Die letzte Etappe
Bevor wir Stade verlassen, werden noch schnell drei Bonuscaches eingesammelt. Der eine lag direkt vor unserem Hotel, aber leider saß gestern Abend jemand in unmittelbarer Nähe, sodass wir nicht loggen konnten. Von unserem Hotelzimmer hatten wir den direkten Blick auf die Location, aber der Typ war hartnäckig.
Heute Morgen ist die Luft rein, und wir können die Dose schnell finden. Nach einem Startphoto geht es ab zu den beiden anderen Caches, und anschließend starten wir gen Hamburg.
Nachdem wir Stade verlassen haben, fahren wir gefühlte 10 Kilometer auf landwirtschaftlichen Wegen durch Apfelplantagen. Äpfel wird es dieses Jahr reichlich geben – irgendwann sehen wir auch eine Erntemaschine.
Nach einer Weile kommen wir nach Jork. Hier besuchen wir dank zweier Labcaches alle sehenswerten Locations und erinnern uns an eine schöne Hochzeit im Jahr 2013. Als wir später das 2. Mal am Rathaus vorbeifahren, findet dort auch gerade wieder eine Hochzeit statt!
Es geht weiter Richtung Finkenwerder. Wir kommen an das Este-Sperrwerk, sehen auf der anderen Elbseite Blankenese liegen und fahren wenig später kilometerlang am Airbus-Gelände vorbei.
Und dann sind wir auch schon an der Fähre nach Teufelsbrück. Wir haben Glück, die Fähre kommt auch nach 5 Minuten. Also nichts wie rein. Doch die Fähre fährt in die falsche Richtung. Also machen wir erst noch mal einen Abstecher nach Finkenwerder, bevor es dann rüber nach Teufelsbrück geht.
Die restlichen 20 Kilometer sind schnell geradelt. Wir fahren über Flottbek, Lurup, Eidelstedt und Bönningstedt bis nach Norderstedt und sind um 13:25 Uhr an unserem Zuhause angekommen.
Insgesamt sind wir von Essen bis Norderstedt 585,5 Kilometer in acht Tagen gefahren, das macht einen Schnitt von 73,19 Kilometern pro Tag. Es war eine schöne Tour, nur das Wetter war suboptimal – und die Radwege in Deutschland sind oft in einem schlechten Zustand.
