Auf geht’s zum Acker

Wir starten schon frühzeitig und sind nach wenigen Kilometern durch die Stadt auf dem Gruga-Radweg. Hier ist entspanntes Fahren – sieht man von morgendlichen Joggern und eiligen Radfahrern auf dem Weg zur Arbeit ab.

Nach einem kurzen Stück Straße kommen wir an einen Radweg an der Kleinen Emscher, wo es sich sehr gut fahren lässt. Leider bleibt es nicht so, es folgen noch diverse Kilometer Straße – immerhin mit Radweg.

Gegen 11:00 Uhr machen wir einen Abstecher nach Voerde, um ein Fahrradgeschäft aufzusuchen, da Uwes Sattel nicht richtig festgeschraubt ist.

Mittags gibt es eine Pause in Wesel an der Rheinpromenade. Uwe kämpft schon seit dem Vormittag mit einer Harnwegsinfektion, deswegen beschließen wir einen Arzt aufsuchen. Aber wie blöd – es ist Mittwoch, und alle Ärzte in der Umgebung haben geschlossen. So bleibt nur die Ambulanz im Krankenhaus, die öffnet allerdings erst um 15:00 Uhr. Wir fahren trotzdem schon mal zurück nach Wesel zum Marien-Hospital.

Während Uwe darauf wartet, dass die Ambulanz öffnet, mache ich einen kleinen Stadtbummel. Auf meinem Weg laufen mir diverse Esel über den Weg, einige Kirchen, das Rathaus und eine nicht sehr attraktive Fußgängerzone.

Kurz nach 15:00 Uhr bin ich wieder am Krankenhaus und nur wenig später hat Uwe ein Rezept für ein Antibiotikum. Also auf zur Apotheke. Oh je, man ahnt es schon: auch die Apotheken haben Mittwoch Nachmittags geschlossen. Nur geht es noch weiter quer durch die Stadt, um die einzige Apotheke mit Bereitschaftsdienst aufzusuchen.

Drei Stunden später sind wir wieder an der Rheinpromenade, und da aus haben wir noch mal 20 Kilometer vor uns. Kurz nach 17:00 Uhr nach über 82 Kilometern erreichen wir Haldern, wo wir einen schönen Abend verbringen.

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