Ammerland und Wesermarsch
In dem wirklich schönen Hotel „Altes Stadthaus“ gibt es ein exzellentes Frühstück, und so starten wir um 9:00 Uhr gestärkt in den Tag. Zunächst ist ein Webcam-Foto auf dem Marktplatz fällig, das wird für einen Geocache benötigt. Wir sind die beiden Gestalten am Brunnen 🤪.
Wir suchen noch einen Cache, dann geht es erstmal in die Fahrradwerkstatt, da mein E-Antrieb immer noch nicht funktioniert. Die beiden Jungs von Zweirad-Meyer geben sich wirklich alle Mühe: der Motor wird ausgelesen, die Kontakte überprüft und der Magnet. Das Ergebnis ist leider gleich Null. Also machen wir uns nach einer halben Stunde auf den Weg. Nach einem Kilometer geht der Antrieb mal kurzzeitig, dann wieder nicht. Wenn ich zweimal trete, bekomme ich Anschub – trete ich länger, geht nichts mehr. Und dann auf einmal, nach über einer Stunde, geht wieder alles. Verstehe einer dieses Fahrrad.
Die Strecke heute ist nur nervig. Es geht fast 50 Kilometer auf einem Fahrrad an einer viel befahrenen Straße entlang. Die einzige Abwechslung sind 2,3 Caches, die wir suchen und nur teilweise finden. Sie zeigen uns interessante Orte.
Irgendwann kommen wir durch Nordenham, wo ich ein Foto von einem Rindvieh machte. Sofort kam ein in der Nähe sitzender Mensch herbei, um ein Foto von uns zu machen.
Endlich waren wir an der Fähre, die auch ziemlich schnell vor Ort war – leider zu schnell für den Geocache, den ich zwar fand, aber nicht so schnell ans Logbuch kam.
Von der Fähre konnten wir schon einen Blick auf unser Hotel zu werfen. Das Gebäude steht tatsächlich in Bremerhaven und nicht in Dubai!
Kaum angekommen, führte uns der erste Weg zu Gosch, wo es erstmal ein Fischbrötchen auf die Hand. Leider bekamen wir dort abends nichts mehr zu essen, weil die Küche bereits vor 20:00 Uhr zumachte.
Abends gab es noch einen kleinen Rundgang um das Hotel. Die Gegend ist wirklich mit Klimahaus, Schifffahrtsmuseum und Auswandererhaus sehenswert. Aber schade, dass es dort kaum Kneipen und Restaurants in der Nähe gibt.
